Vertrauen schenken. Lässt man Kinder ein Stück weit in Die Welt hinausziehen, gibt man ihnen am besten einen ganzen Rucksack mit Vertrauen mit. Vertrauen in ihre Fähigkeiten und Kompetenzen. Denn: Glauben die Eltern an ihre Kinder, trauen sich auch die Kinder mehr zu und finden leichter Strategien, um ungewohnte Situationen zu bewältigen.
Alleine zur Schule, zum Bäcker, zu Freunden. Erste Schritte Richtung Selbstständigkeit lassen sich ganz hervorragend auf dem Schulweg machen. Gefahrensituationen wie unübersichtliche Straßenkreuzungen lassen sich durch gemeinsames Üben meistern. Ist die Schule zu weit weg, tut es für den Anfang aber auch der Weg zum Bäcker.
Es darf gefährlich werden! Ein Feuer machen, auf Bäume klettern, im Freien übernachten – Kinder lieben ein gewisses Risiko. Bewältigbare (!) Gefahrensituationen stärken das Selbstvertrauen und machen für künftige Herausforderungen fit.
Weniger Termine und Planung. Keine Frage – das Training im Fussballverein oder das Üben eines Instruments sind eine gute Sache. Trotzdem ist es wichtig, dass die Nachmittage nicht immer mit Kursen und Klassen verplant sind.
Keine Angst vor Konflikten. Es muss nicht immer alles rund laufen. kommt es zu Konflikten neigen harmonieliebende Eltern allerdings dazu, sofort einzugreifen. Es lohnt, einen Moment inne zu halten und dem Kind die Chance zu geben, die Situation selbst aufzulösen.