Post Partum Positivity: Interview mit Didi Resch

Post Partum Positivity: Scheisst euch nicht vor eurer Cellulite an!

Aus unserer Post-Partum-Positivity-Serie: Didi Resch ist nicht nur zweifache Mutter, sondern auch Yogalehrerin. Dabei unterstützt sie regelmäßig Frauen nach der Geburt bei der Rückbildung. Sie weiß, dass man sich seinen Körper nach einer Schwangerschaft erst wieder zurück erobern muss und ruft dazu auf, sich von einer Welt der Scheinbilder und Inszenierungen nicht einschüchtern zu lassen. Wie war dein Körpergefühl nach der Geburt? Nach meiner ersten Geburt – es war ein Notkaiserschnitt – war ich zuallererst mit den Folgen des Eingriffs beschäftigt. Ich könnte nicht sagen, dass mir mein Körper danach fremd gewesen wäre, aber aufgrund der großen Narbe, die nun meinen Unterleib ziert, musste ich ihn mir auf gewisse Weise wieder zurück erobern. Nachdem alles gut verheilt war, begann ich schon bald mit Rückbildungsübungen und Yoga, was mir ermöglichte mich wieder kräftig zu fühlen und meinen Körper so wie er ist, anzunehmen. Die zweite Geburt war eine Spontangeburt und da ich auch keinerlei Verletzungen hatte, war ich sehr rasch wieder fit. Allerdings fand ich aufgrund der neuen Familiensituation kaum Zeit mich körperlich zu betätigen – …

Post Partum Positivity: Tina Valaker Brotke

Post Partum Positivity: Die Schönheit der Mütter

Der weibliche Körper hat sich Wohlwollen und Anerkennung verdient – gerade in der Zeit nach einer Geburt. Da kommt die Body-Positivity-Bewegung gerade recht. Die hat sich nämlich zum Ziel gesetzt, die Realität abzubilden und sie damit zu einem neuen Ideal zu erheben. Plus: Ein Aufruf zu unserer neuen „Post Partum Positivity“-Serie – Mütter erzählen, wie es ihnen mit dem Thema geht. Ein Kind auf die Welt zu bringen, ist ein extrem körperlicher Akt. Ein Hochleistungsakt. Dennoch wird der Körper, der ihn vollbringt, nicht selten vor allem daran gemessen, ob man ihm diese Leistung ansieht oder nicht. Wobei „nicht“ in der Regel als gut gilt. Bei Müttern sorgt das wiederum vor allem für Selbstzweifel, Unsicherheit, Unwohlsein. Bereits in der Schwangerschaft werden also Kalorien gezählt, im Wochenbett auf die ärztliche Freigabe fürs Sportprogramm gewartet, und viele Schönheitschirurgen haben sogenannte „Mommy Make-overs“ im Programm – eine Kombination aus Bruststraffung, Bauchdeckenstraffung und Fettabsaugung. „Der Körper wird einfach nicht wertgeschätzt“, sagt Autorin Nunu Kaller, die sich bei der Recherche für ihr Buch „Fuck Beauty“ intensiv mit den Themen verschrobene Körperwahrnehmung und …