Es heißt, nur die guten Träume schaffen es durch das Netz, die bösen bleiben hängen. Und das ist nicht alles: Obendrauf macht die Herstellung eines Traumfängers auch noch jede Menge Spaß.
Wer sagt eigentlich, dass ein Traumfänger immer aus einem symmetrischen Kreis, gleichförmigem Fadennetz und braun-beigen Federn bestehen muss? Wir sagen: Muss er nicht und haben kurzerhand zwei Exemplare aus kleinen Mitbringseln vom letzten Waldspaziergangs, Schnüren, Bändern und ein paar Perlen geknüpft und gebunden.
Für einen Traumfänger braucht man:
- Einen dünnen, gut biegsamen Ast
- Verschiedene Schnüre, etwa Geschenkbänder, Paketschnur & Co
- Perlen
- Kleine Naturfunde, in unserem Fall getrocknete und mit Acrylstiften bemalte Blätter
Den Ast zurecht biegen und an den Enden verknoten. Wenn er zunächst nicht rund genug ist, macht das nichts, am besten man bindet eine Schnur mittig an den gegenüberliegenden Ästen fest und zieht sie damit in Kreisform. Nun lässt sich der Traumfänger nach Belieben verzieren. Man kann die Äste mit Schnüren umwickeln, Perlen einfädeln, Bänder flechten. Getrocknete Blätter eignen sich als Federersatz, mit Acrylmarkern können sie darüber hinaus leicht bunt verziert werden.
Über dem Bett werden sie schließlich zum Blickfang. Und, wenn sie von dort aus nur an einen schönen Tag in der Natur erinnern, haben sie ihren Job eigentlich schon erfüllt.
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