Es gibt Gerichte, die kommen einfach immer gut an. Selbstgemachte Zwetschgenknödel zum Beispiel. Sie sind süß, flaumig, fruchtig und, ja, satt machen sie auch.
In dieser Version kommt der Klassiker aus der Böhmischen Küche mit Dinkelmehl und, wenn gewünscht, ganz ohne Zucker daher. Und das geht so.
Zutaten für 8 Zwetschgenknödel:
- 250g Speisetopfen
- 250g Dinkelmehl
- 50g Butter
- 1 Ei
- 8 mittelgroße Zwetschgen
Der Teig sollte für acht mittelgroße Früchte reichen. Abgerundet werden die Knödel am Teller mit etwa 100g Semmelbrösel, großzügig Butter und – ganz nach Bedarf – bis zu 100g Zucker. Bei uns hat Birkenzucker gut funktioniert, noch runder wird es bestimmt mit dem etwas malzigeren Kokosblütenzucker.
Aber zunächst muss erst ein Teig geknetet werden. Und zwar mit viel Kraft und ein wenig Geduld aus Topfen, Mehl und zerlassener Butter. Nachdem der Teig 20 Minuten an einem kühlen Ort geruht hat, kann er leicht zu einer Rolle geformt und in Stücke geschnitten werden.
Die gewaschenen und entkernten Zwetschgen können dann in die Teigstücke gedrückt und ummantelt werden.
Dann kommen die fertigen Knödel in kochendes Wasser, wo sie etwa zehn Minuten ziehen. Danach können die abgetropften Knödel in einer warmen Pfanne in der Butter-Semmelbrösel-(Zucker)-Mischung geschwenkt werden.
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