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Empfehlung: Links der Woche

Wir haben Lesestoff für die Feiertage gesammelt. Über Vereinbarkeit, das Phänomen des Gender Pricings und kreative Wege den Geschenkpapierberg wieder loszuwerden. Die besten Netzfunde –auch diese Woche wieder völlig subjektiv und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Trügerische Erinnerungen. Die Tante, die einen immer zu fest in die Wange kniff. Der Fall von der Schaukel, der einem die kleine Narbe eingebracht hat – können wir uns an diese Geschichten aus unserer Kindheit wirklich erinnern oder wurden sie uns nur oft genug erzählt? Das Gehirn kann den Unterschied zwischen Wahrheit und einer falschen Erinnerung nämlich gar nicht erkennen, schreibt die SZ.

Saubere Sache. Ende der Woche werden wieder Schweinchen und Kleeblätter verschenkt, die den Rest ihres Daseins in den Tiefen einer Schublade fristen werden. Warum nicht lieber zu Glücksbringern greifen, die wirklich nützen und Freude machen. Ein Rezept für selbstgemachte Seife gibt es etwa auf dem Blog Regionalis.

Baustoff statt Müll. Nach den Feiertagen sind die Geschenkpapierberge vielerorts hoch. Diesen Umstand kann man sich im Wiener Mumok zu Nutzen machen. Im Rahmen der GVVZ (Geschenkverpackungsverwertungszentrale) nützen Kinder ab 6 Papier, Karton, Plastik & Co als kreativen Werkstoff.

Die Freiheit zu wählen. „Kinder muss man nicht vereinbaren, man muss sie wollen“, sagt Susann Hoffmann und schafft mit diesem Satz einen gemeinsamen Nenner für die vielen unterschiedlichen Wege Familie und Beruf in ein individuelles Gleichgewicht zu bringen.  Ihren eigenen Weg sich durch das Wollen, Können und Müssen zu navigieren, beschreibt die Edition F-Gründerin in einem aktuellen Kommentar.

Alle gegen sich selbst. Der britische Journalist und Polit-Aktivist George Monbiot stellt in seiner aktuellen Kolumne im Guardian einen Zusammenhang zwischen psychischen Erkrankungen und dem Neoliberalismus her, vor allem Kinder leiden, ist er sich sicher. In deutscher Übersetzung auch bei „Der Freitag“ zu lesen.

Rosa kostet mehr. Frauen verdienen nicht nur weniger, sie zahlen auch mehr. Gender Pricing nennt man das. Eine aktuelle Studie bestätigt das Phänomen, dabei wurden 1.700 Produkte und 380 Dienstleistungen miteinander verglichen. Die Zeit berichtete.

 

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